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Sawston Komitee Selsingen

Ursprünge der Verbindung zwischen Sawston und Selsingen
(Bruce Milner, in Sawston Historical Times, No. l, Winter 1993), hier zitiert aus der Festschrift "Selsingen-Sawston Partnerschaft 1993:

Den Anstoß gab eine Doktorarbeit mit dem Titel "Ortsnamenstudien zur angelsächsischen Wanderung". Sie wurde 1979 von Walter Piroth an der Frankfurter Universität veröffentlicht.

Walter Piroth hatte die Aufgabe, Namensähnlichkeiten zwischen den Flüssen, Städten und Dörfern in Norddeutschland und Jütland mit denen im Süden und Osten Englands festzustellen. Sein Betreuer, der spätere Professor Lammers, wollte seine lebenslange Theorie bestätigen: Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches könnten die von Norddeutschland nach England wandernden Sachsenstämme Teile ihres ursprünglichen Stammes- oder Ortsnamens auf ihre neue Heimat übertragen haben. Walter Piroth entdeckte bald nicht nur Beispiele für einzelne Ähnlichkeiten sondern weit deutlichere Namensgruppen in jedem Land, die bemerkenswerte Ählichkeiten teilten. Zwei Beispiele solcher Gruppen werden dies veranschaulichen: In der Umgebung von Maidstone in Kent gibt es fünf Dörfer mit Namen Detling, Lidsing, Yalding, Tatlingbury und Bardingley. In der Umgebung von Lüneburg in Norddeutschland finden wir Dethlingen, Leizungen, Eidingen, Tetendorf und Bardunga.

In unserer Gegend liegt Sawston, das zur Zeit der Domesday-Zählung (Domesday Book =ältestes Reichsgrundbuch Englands aus d. J. 1086) den Namen Salsingetune trug (Hof/ Gut der Salsen) nahe bei Haslingfield und Madingley. Selsingen, Heeslingen und Medingen sind nahe Nachbarn zwischen Hamburg und Bremen. Zufall? - Nun, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, wenn man dies mit vielen anderen Beispielen für die Ähnlichkeit von Ortsnamen vorbindet. Diese Theorie wird ebenso durch die Ähnlichkeit der Töpferarbeiten unterstützt, die man auf dem Sachsenfriedhof bei Barrington und bei sächsischen Siedlungen in der Nähe von Selsingen fand. In der jüngeren Vergangenheit finden wir zahllose Beispiele von Namensübertragungen von Großbritannien nach Nordamerika und Australien. Cambridge, Boston, Birmingham, Bristol und Norfolk findet man alle in den USA, ist es da überraschend, daß die wandernden Sachsen, Vorfahren der englischen Siedler in Amerika, ähnliche Gefühlsbindungen zu den Namen ihrer ursprünglichen Heimat hatten?

Im Jahre 1985 las Klaus-Bruno Pape aus Selsingen die Doktorarbeit von Walter Piroth. Er war hocherfreut, dass sein Heitmatdorf mit dem Namen eines englischen Dorfes in der Nähe der berühmten Universitätsstadt Cambridge verbunden war. Da er zu der Zeit eine Geschäftsreise nach Yorkshire plante, entschloss er sich, seine Tour in Sawston zu unterbrechen. So schrieb er seinen nun berühmten Brief an den "Oberbürgermeister von Sawston'. Dieser landete bei Stan Webb, der zu dieser Zeit der Vorsitzende des Gemeinderates von Sawston war. Stan Webb lud daraufhin Klaus-Bruno Pape ein, ihn zu besuchen, damit er ihm das Dorf zeigen konnte. Klaus-Bruno Pape war so beeindruckt von dem was er sah und von der Gastfreundschaft, dass daraufhin im Mai 1985 an die Zeitschrift "Sawston Scene" schrieb. Im Brief erwähnte er die in der Doktorarbeit von Walter Piroth aufgedeckte Namensverbindung und deutete die Möglichkeit an, diese ehemalige Verbindung wieder mit Leben zu erwecken. Ich fühlte dass seine Idee die Antwort eines Sawstoners verdiente und erwiderte in einem Brief seine Absichten, weitere Verbindungen herzustellen.

Während ich auf die mögliche Antwort wartete, konnte ich den Telefonanruf nicht vorhersehen, mit dem mich Klaus-Bruno Pape einlud, im nächsten Jahr eine Pfadfindergruppe nach Selsingen zu bringen. Ich mußte ihm erklären, dass ich gar nicht Mitglied des Pfadfinder-Komitees war und überhaupt nicht mit der Organisation der Pfadfinder in Verbindung stand. Ich sagte ihm jedoch, dass ich die Einladung mit den Gruppenleitern besprechen würde. Ohne große Überredungskünste bekam ich begeisterte Unterstützung durch Alan Thompson, der kürzlich als zweiter Leiter in die Gruppe eingetreten war. Nachdem von Anfang an klargestellt wurde, dass wir während unseres Aufenthalts in Selsingen keinen Pfennig bezahlen müssten, konnten wir Klaus-Bruno im November 1985 mitteilen, dass wir im August 1986 mit einer Gruppe von vierzehn Pfadfindern kommen würden. Daraufhin erschienen dort in der örtlichen Presse Schlagzeilen wie 'Sawston Scouts kommen'. Der Besuch vermittelte sowohl den Pfadfindern als auch den beiden Leitern ganz unvergessliche Eindrücke. Zwischen unserer Ankunft in Selsingen, wo man uns einen festlichen Empfang im Heimathaus (ein altes, typisch norddeutsches Bauernhaus, das jetzt für Empfänge benutzt wird) bereitete, bis zum herzlichen Abschied an der Hamburg-Harwich-Fähre, acht Tage später, gab es niemals einen langweiligen Augenblick. Während der Zeit einigten wir uns darauf, dass es 1987 einen Gegenbesuch in Sawston geben würde.

Die Verpflichtung, einer Gruppe von fast 30 jungen Leuten und Gruppenleitern aus Selsingen Gastfreundschaft zu gewähren, wurde mit ein wenig Angst und Zittern angenommen, nachdem wir erkannten, dass ein Besuchsprogramm wie in Selsingen kaum auf die Beine zu stellen war
Mit der beigeisterten Unterstützung der Eltern, der Pfadfinder-Gruppenleiter, der örtlichen Unternehmen und einiger Gemeinderatsmitglieder (insbesondere des Vorsitzenden, Tim Wreghitt) arrangierten wir ein volles Sechs-Tage-Programm mit Unternehmungen wie einer Zeltübernachtung am Lagerfeuer und einem Besuch in London. Der letztere war nicht ohne Vorfälle, insbesondere der Besuch am Trafalgar Square, als sich eine Wasserschlacht zwischen den Sawstoner Jungen und den Selsinger Mädchen entwickelte, bei der ein unschuldiger Zuschauer eine Wasserladung abbekam!

Der Jugendaustausch setzte sich mit Brigitte Dörr und Tassilo Hoppe als Leiter und Organisatoren bis 1991 fort. Der Besuch von 1992 musste unglücklicherweise abgesagt werden, da wir keine reisefähige Gruppe zusammenbekommen konnten, vielleicht lag es an der Rezession. Die Sawstoner Jugendlichen, die an den Reisen von 1988 und '90 teilnahmen, hatten die einzigartige Gelegenheit, vor und nach den denkwürdigen Ereignissen des November 1989, zusammen mit ihren Gastgebern, durch Ostdeutschland nach Berlin zu reisen. Die Totenstille, in der der grimmig dreinblickende Grenzpolizist jeden Reisepass und seinen versteinerten Inhaber musterte, was im Bus nach Berlin wie eine Ewigkeit erschien, wird nicht leicht zu vergessen sein. Im Gegensatz dazu konnte der Bus nach Berlin 1990 die Grenze ohne Halt überschreiten, obwohl die DDR offiziell noch existierte.

Einer der Höhepunkte war der nächtliche Ausflug zur Berliner Mauer vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor nach einer einigermaßen komplizierten U-Bahnfahrt vom "Jugendtouristhotel" in Ost-Berlin. Tassilo geleitete uns als Reiseführer an den Mauerresten entlang zum Reichstag, dabei hielt er an, dann t wir uns als "Mauerspechte" betätigen konnten, (jemand hatte zufällig einen Hammer und einen alten Meißel dabei) bevor wir in einem munteren Spaziergang die letzte U-Bahn zum Hotel zurück erreichten.

Außerhalb der Austausch-Besuche gab es einen wachsenden Kontakt zwischen den Mitgliedern beider Gemeinden, wobei das Thema einer formellen Partnerschaftsbeziehung häufig diskutiert wurde. Die "Sawston Selsingen Twinning Association" (SSTA) wurde daher während einer öffentlichen Versammlung gegründet, bei der Klaus-Bruno Pape und Roland Vinx anwesend waren, die einen Dia-Vortrag über Selsingen hielten. In ihrer Begleitung befanden sich zwei Journalisten, deren Berichte und Bilder ganze Seiten in den Bremervörder und in den Zevener Zeitungen füllten. Im Juni 1988 machte eine offizielle Selsinger Delegation, mit dem Gemeinde- und dem Samtgemeindebürgermeister, einen "Staatsbesuch" währenddessen man sich fest versprach, mit einer formellen Gemeinde-Partnerschaft fort zu fahren.

Den ersten Teil der Partnerschaftszeremonie schloss man in Selsingen ab, als am Sonntag, d. 27. Juni 1989, die prächtige Urkunde von Mitgliedern des SSTA und des Sawston-Partnerschafts Kommitees unterzeichnet wurden. An diesem Wochenende nahm man die Sawstoner mit nach Hannover-Herrenhausen, zum Sitz der Wahlkönige von Hannover, von denen einer 1714 dann Georg I. von England wurde. Dies war eins der vielen Ereignisse am dicht gedrängten und denkwürdigen Wochenende und das SSTA Committee wurde sich klar daüber, daß es ebenso die Aufgabe hatte, die Gastfreundschaft bei den Partnerschaftsfeierlichkeiten genau ein Jahr später in Sawston zu erwidern. Nach vielen Treffen, und, nachdem man schließlich jedem Mitglied eine bestimmte Aufgabe zugewiesen hatte, war das dreitägige Partnerschaftsprogramm genauso erfolgreich. Der Höhepunkt war die Partnerschaftszeremonie, die im beeindruckenden Gebäude der Großen Halle von Sawston Hall stattfand. Ihr wohnten über 100 geladene Sawstoner sowie Repräsentanten der örtlichen Regierungsbehörden, der Schulen, Kirchen und Unternehmen bei. Viele von ihnen hatten auf die eine oder andere Weise wichtige und geschätzte Beiträge zu den zahllosen Partnerschaftsereignissen geleistet.

Die Sawstoner Feuerwehr spielte ebenso eine Rolle bei der Erweiterung der Verbindungen zu Selsingen, indem sie zu Ostern 1989 Gastgeber bei einem Besuch ihrer Selsinger Mitstreiter waren. Am folgenden Osterfest war eine Gruppe von Sawstoner Feuerwehrleuten, die von Gilbert Whiffin angeführt wurde, die willkommenen Gäste der Selsinger Feuerwehr. Von diesen kehrte im Mai 1990 eine Abteilung nach Sawston zurück, um dort mit ihren Sawstoner Kollegen am "Sawston Fun Run" teilzunehmen.

Im Juni 1991 ehrte die Selsinger Gemeinde ihre Partnerschaftsbeziehungen zu Sawston, indem sie einem schönen Platz vor der Schule den Namen ' Sawston Platz' gaben. Hier hatte man die Pfadfinder 1986 auf dem Rückweg untergebracht.

Das Namensschild wurde von Margret Badcock im Auftrage der Sawstoner Gemeinde enthüllt. Es ist zu hoffen, daß Sawston in der nicht zu fernen Zukunft vielleicht dieses Kompliment mit einer ebensolchen Geste zurückgeben kann.

Es ist zu beglückwünschen, daß es jetzt, als Ergebnis eines einzigen Briefes, eine blühende Partnerschaftsbeziehung zwischen unseren beiden Gemeinden gibt, besonders deshalb, weil beide in der Geschichte den Namen des Sachsenstammes teilen, der aus dem Selsinger Raum auswanderte, um vor 1500 Jahren Sawston zu besiedeln.

 

Origings of the Sawston Selsingen Twinning Links
(by Bruce Milner, in Sawston Historical Times, No. l, Winter 1993)


A Ph.D. thesis entitled 'Ortsnamenstudien zur angelsächsischen Wanderung' or 'Place Studies from the Anglo-saxon Migration' by Walter Piroth of Frankfurt University published in 1979 provided a catalyst for the Sawson Selsingen Twinning link.

Walter was given the task of identifying name similarites between rivers, towns and villages in North Germany and Jutland with those in the South and East of England. His tutor, the late Professor Lammers, wanted to confirm his lifelong theory that migrating tribes of Saxons from Northern Germany to England, after the collapse of the Roman Empire, would habe given some element of their original place or tribe name to their new homes in England. Walter soon discovered not only examples of individual similarities but more significantly groups of Names in each country which shared remarkable similiarities. Two examples of such groupings will illustrate this. Around Maidstone in Kent there are 5 villages called Detling, Lidsing, Yalding, Tatlingbury nad Bardingley. Around Lunenburg in North Germany we find Dethlingen, Leizungen, Eidingen, Tetendorf and Bardunga.


Nearer to home, Sawston wich at the time of the Domesday censis was called Salsingtune (the farm/estate of the Salses) is close to Haslingfield and Madingley. Selsingen, Heeslingen and Medingen are near neighbours between Hamburg and Bremen. Coincidence? Well, when combined with numerous other examples of place name similarities, almost certainly not. This theory is also suppported by die similarity in pottery found in the Saxon cemetery at Bamngton and at Saxon Sites near Selsingen. More recently we find countless examples of name transferals from britain to North America and Australia. Cambridge, Boston, Birmingham, Bristol and Norfolk are all found in the U.S. A., so is it surprising that the migrating Saxons, ancestors of the English setders in America should have had similiar sentimental attachments to the names of their original homes.

In 1985 Walter's thesis was read by Klaus Pape from Selsingen. He was overjoyed to read that his home town was linked with an English village name the famous university town of Cambridge. As it happened he was planning a business tnp to Yorkshire at this time, so he decided to break his journey in Sawston. He thus wrote his now famous letter to the 4Lord Mayor of Sawston'. This ended up with Stan Webb who was then Chairman of the Sawsotn Parish Council Stan then invited Klaus to visit him so that he could be shown the village. Klaus was so impressed whith what he saw and with the hospitality that he later wrote to the 'Sawston Scene' in May 1985. In the letter he mentioned the naming link uncovered in the Walter Piroth thesis and hinted at the possibility of re-establishing this ancient bond. I felt that his idea merited a reply from one Sawstonian at least so I took the plunge and wrote to him echoing is sentiment about forming further links.

While expecting an eventual reply I did not anticipate a telephone call two weeks later during which Klaus invited me to bring a group of Scouts to Selsingen the following year. I had to explain that I was merely a member of the Scout Support Committee and was not involved in the Organisation of the Scouting activities. However I told him that I would discuss the invitation with the leaders, and without too much persuasion, gained the enthusiastic support of Alan Thompson who had recently joined the Group as an Assistent Leader. As it was made clear from the outset that we would not be expected to pay a penny (or pfennig perhaps) during our stay in Selsingen, we were able in November 1985 to tell Klaus that we would be bringing a group of 14 Scouts to Selsingen in August 1986. This prompted banner Headlines such as 'Sawston Scouts kommen' in the local newspapers serving Selsingen. This visit provided to be a quite unforgetable experience with all the Scouts as well as the two leaders. From the time of our arrival in Selsingen when we were given a Civic Reception in the Heimathaus (an old typically N. German farmhouse beautifully restored and now used for receptions) to a noisy and emotional farewell on the Hamburg - Harwich ferry 8 days later, there was never a dull moment. During this time it was mutually agreed that there would be a return visit to Sawston the following year in 1987.

The commitment to offer hospitality to a group of nearly 30 young people and leaders from Selsingen was undertaken with some trepidation as we realised that the Selsingen visit could be a hard act to follow. However, thanks to the enthusiastic support of parents, Scout leaders, local businesses an some Parish Councilors (particulary the Chairman, Tim Wreghitt) a full 6 day Programme of activities was arranged. These included a night under canvas with a campfire and a visit to London. This latter event was not entirely uneventful, especially the visit to Trafalgar Square, when an water fight developed between some of the Sawston boys and Selsingen girls in which an innocent bystander intercepted a water discharge!

The youth exchange visits continued until 1991 with Brigitte Dörr and Tassilo Hoppe äs the Selsingen organisers and leaders. The 1992 visit was unfortunately cancelled, äs we were unable to raise a viable group to visit Selsingen, perhaps äs the result of the recession. The Sawston youngsters who participated in the '88 and '90 visits were perhaps uniqueliy fortunate in having the opportunity to travel through East Germany to Berlin, together with their Selsingen hosts, before and after the truly momentous events of November 1989. The deathly hush which accompanied the grim faced frontier policeman äs he inspected each passport and its petrified owner for what seemed eternity in the Berlin bound coach at the West-Bast border will not be easily forgotten. In contrast, the Berlin bound coach two years later, during the 1990 visit was able to cross the frontier without stopping although the German Democratic Republic was still officially in existence.

One of the highlights of this visit was the night excursion to the site of the Wall from the Potsdamer Platz to the Brandenburger Tor after a somewhat complicated U-Bahn journey from the 'Jugendtouristhotel' in East Berlin. Tassilo gave us a guided tour along the wall remnants to the Reichstag but pausing to enable us to carry out a bit of wall chipping (somebody just happened to be carrying an old chisel and hammer) before a brisk walk back to the U-Bahn to catch the last train back to hotel.

Apart from the exchange visits there was an increasing contact between members of both communities during which the topic of a formal twinning relationship was often discussed. The Sawston-Selsingen Twinning Association was thus launched at a puplic meeting which was attended by Klaus Pape and Roland Vinx who presented a slide show of Selsingen. They were also accompanied by 2 journalists, whose accounts and photographs filled whole pages of the Bremervörde and Zevener Zeitungs. In June 1988 a delegation of Selsingen officials, including the town and area Bürgermeisters, paid a 'state visit' during which a firm commitment was made to proceed with a formal twinning relationship.

The first leg of the twinning ceremony took place in Selsingen on Sunday 27 June 1989 when the impressive charter was signed by the members of the SSTA and the Sawston Partnerschaft Komitee. During this weekend the Sawstonians were taken to the Herrenhaus in Hannover, the seat of the Electors of Hannover, one of whom became George l of England in 1714. This was one of may events in that crowded and memorable weekend and the SSTA Committee realized that the had quite a task to reciprocate the hospitality for the twinning celebrations in Sawston exactly a year later. However, as a result of frequent meetings and assigning each member specific responsabilities, the 3 day twinning programme was equally successful The climax was twinning ceremony held in the impressive setting of the Great Hall at Sawston Hall which was witnessed by over 100 invited Sawstonians and representatives from local government, schools, churches, and businesses, many of whom had made important and greatly appreciated contributions in one form or other to the various twinning events.

The Sawston Fire Brigade also played a part in broadening the links with Selsingen by hosting a visit from their Selsingen counterparts during Easter 1989. The following Easter group of the Sawston Firemen, led by Gilbert Whiffin, were honoured guests of the Selsinger Freiwillige Feuerwehr. A contingent of these returned again to Sawston in May 1990 to participate in the Sawston Fun Run with their Sawston Colleagues.

In June 1991 the Selsingen Gemeinde (Town Council) honoured its twinnings links with Sawston by naming an attractive play area fronting the school where the scouts were accommodated way back in 1986 'Sawston Platz'.

The name Plaque was unveileed by Margret Badcock on behalf of the Sawston commumty. 1t is to be hoped that Sawston can eventually return this compliment by making a similar gesture in the not to distant future

It is gratifying that as a result of a single letter in 1985 there is now a thriving twinning relationship between our two communities. This is particulary appropriate because of the historic sharing of the name of the Saxon Salses tribe who migrated from the Selsingen area to settle in Sawston 1500 year ago.


 
Ergänzung (R. L.): Unweit von Sawston liegt der Ort Duxford. Ein Namensbezug zum Selsinger Duxbach bietet sich an.